Liebe Liederkranz-Familie,
Herr,
unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse,
Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns Mut und Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Erde zu einem Planeten der Schönheit,
des Friedens und der Freiheit werde,
damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz
den Namen MENSCH tragen.
Mit dem Gebet der Vereinten Nationen
möchte ich dieses Jahr meine Ostergrüße verbinden. Die zentrale Botschaft der österlichen Zeit ist das Geheimnis der Auferstehung. Auch unser täglicher Weg heißt Auferstehung. Stehen wir auf für die Erhaltung und Entfaltung von Frieden und Freiheit. Es erfordert von uns allen große Anstrengungen und vielerorts auch Verzicht. Doch was ist das für uns, gegenüber den Menschen in der Ukraine, wo Zweifel zermürbt, Verzweiflung quält und Finsternis regiert. So hoffe ich, dass die Osterbotschaft uns allen eine Kraftquelle sein darf. Ein Hoffnungszeichen, das der Zukunft ein Licht geben kann. Fühlen wir uns von dem getragen, damit wir eine Stütze für unsere Mitmenschen sein können – gerade und besonders jetzt! In diesem Sinne wünsche ich uns allen – Gesegnete und friedvolle Ostern.
Klaus Wilhelm
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